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Stiftung "Grüner Wall im Westen - Mahnmal ehemaliger Westwall"

Seit dem 1. Oktober 2014 ist das Land Rheinland-Pfalz für die Bunkerruinen zuständig. Es hat die Verantwortung über den Erhalt der Westwallrelikte (mit Ausnahme der Ruinen auf Bundesflächen und der Stollenanlagen) vom Bund übernommen.

Nähere Informationen zur Stiftung können hier beim Umweltministerium abgerufen werden.

Pressemitteilungen des BUND zur Stiftung finden Sie hier (Stiftungserrichtung - 30.01.2014) und hier (Übernahmevereinbarung - 09.01.2013).


Filmdokumentation "Der Westwall" des Umweltministeriums

Das Umweltministerium Rheinland-Pfalz hat einen Film zum ehemaligen Westwall in Auftrag gegeben, bei dem auch Eva-Maria Altena vom Projekt Grüner Wall im Westen mitgewirkt hat.

Der Film umreißt in 10 Minuten Geschichte und heutige Naturschutzbedeutung des ehemaligen Westwalls.

Ausführlichere Informationen finden Sie hier auf unserer Homepage sowie z.B. auf dem Westwallwanderweg in Steinfeld, der unter Mitwirkung der Landeszentrale für Politische Bildung entstand. Aufgrund der Kürze des Films konnten viele Sachverhalte nur vereinfacht dargestellt werden. So kommt die Baugeschichte etwas kurz und es wird nur auf einzelne Zusammenhänge mit der Zeitgeschichte der NS-Diktatur fokussiert. Dies kann leider schnell als zu einfache und polarisierende Botschaft aufgefasst werden, die es schwieriger macht, mit klassischen Mythen rund um den ehemaligen Westwall aufzuräumen.

Wichtig hierbei ist aus unserer Sicht – auch wenn es die Sache vielleicht etwas verkompliziert – der Konzeptwechsel beim Westwallbau von Mai 1938: Zuvor baute ein Militärapparat schon seit 1925 (noch in der Weimarer Zeit) seine Befestigungssysteme im Osten und ab 1935 auch im Westen nach militärischen Gesichtspunkten (und sicherte damit das Überleben des Regimes), danach baute ein gleichgeschalteter Staat ein Abwehrschild im Westen, um seine politischen/ideologischen Absichten in der Eroberung von "Lebensraum" in Südost-/Osteuropa und einen groß angelegten Genozid zu verwirklichen.

Einige Aspekte des Films können wir bisher aus eigener Erfahrung noch nicht bestätigen, so. z.B. die Aussage, dass noch Reste einer ehemaligen Grüntarnung im Gelände zu finden sind. Da die meisten Bunker nach dem Krieg gesprengt wurden, erscheint es uns auch nahe liegend, dass dabei Grüntarnung zerstört wurde. Bekannt jedoch ist, dass u.a. in der Pfalz einige Altbäume beim Bunkerbau als Tarnelemente belassen wurden. Ihr Stamm wurde gegen Anschüttung durch einen gemauerten Ring geschützt.

Wir unterstützen ausdrücklich den Ansatz des verantwortungsvollen Umgangs mit der Geschichte von Seiten des Naturschutzes und schließen uns hier an. 2017 wird der BUND eine Handreichung zum Westwall veröffentlichen, die die Geschichte des Naturschutzes beleuchtet und Sprechbausteine zur Geschichte sowie gegen klassische Westwallmythen liefert, so dass auch Naturschützer*innen kompetente Exkursionen zum ehemaligen Westwall anbieten können.

Hier gehts zum Film.

 

 
 

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